Das DC Extended Universe ist ein Shared Universe aus dem Hause Warner Bros und DC. Es wurde 2013 durch den Film Man of Steel ins Leben gerufen. Die Filme sind alle miteinander verbunden so das eine Figur ohne weiteres in dem Film eines anderen auftauchen kann und umgekehrt. Das Universum basiert zwar auf den Helden, Schurken und Orten des Comicuniversums ist aber nicht damit verknüpft. Es ist ein großer Konkurrent von Marvels MCU, und viele spekulieren auch es sei ein Abklatsch eben jenes.
Vorgeschichte[]
Die ersten Planungen eines zusammenhängenden Universums aus dem Hause DC wurden bereits im Jahr 1998 gemacht. Kevin Smith und Tim Burton wollten Superman Lives verfilmen. Als Hauptdarsteller war bereits Nicolas Cage vorgesehen, er hätte von Doomsday getötet werden sollen, die Planungen wurden jedoch verworfen.
2011 veröffentlichte Warner Bros den Film Green Lantern. Michael Gregg und Marc Guggenheim schrieben bereits ein Drehbuch zu dem Film The Flash, aber nachdem der erste Film des Universums scheiterte wurde das Projekt von Warner Bros auf Eis gelegt.
Nachdem Erfolg des Marvel Cinematic Universe, der wohl größte Konkurrent der DC Comics, wurden die Pläne für ein zusammenhängendes Universum dann endgültig mit dem 2013 erschienen Man of Steel in die Tat umgesetzt.
Filme[]
- Man of Steel (2013, Regie: Zack Snyder)
- Batman v Superman: Dawn of Justice (2016, Regie: Zack Snyder)
- Suicide Squad (2016, Regie: David Ayer)
- Wonder Woman (2017, Regie: Patty Jenkins)
- Justice League (2017, Regie: Zack Snyder, Joss Whedon)
- Shazam (2019, Regie: David. F. Sandberg)
Kritik[]
Das DCEU hatte es nicht immer leicht, da es auch zu einer Zeit startete in der sich Marvels Cinematic Universe schon lange durchgesetzt hatte. Da Dc zwar die wohl bekanntesten Superhelden mit Superman und Batman besitzt, sind die Helden der zweiten Reihe wie Wonder Woman und Cyborg eher unbekannt. Auch wurde Warner Bros vorgeworfen da man zu schnell ein Universum aufbauen wollte, was dadurch bewiesen wurde das bereits in Batman v Superman: Dawn of Justice Wonder Batman, Wonder Woman, the Flash und Cyborg hinzugezogen wurden. Während Marvel lange Zeit hatte um die Figuren in ihr Universum zu integrieren musste dies DC schnell klar machen und so wurde schon im ersten Film die halbe Justice League präsentiert. Dafür kamen aber Filme wie Aquaman und Wonder Woman sehr gut an, da hier andere Figuren nicht vorkamen und sich das Universum so differenzierte vom großen Konkurrent. Auch wolle man nach dem Misserfolg von Justice League nun vorwiegend auf Solofilme die keine großen Parallelen zu anderen Filmen des DCEUs setzen.