
Bloodsport wurde von John Byrne entwickelt. Er hatte im April 1987 in dem Comic Superman Vol 2 (Ausgabe 4) seinen ersten Auftritt. In den Comics nahm auch der Charakter Alexander Trent das Alias Bloodsport für seine Verbrechen an.
Robert DuBois[1]
Robert DuBois war ein junger Afroamerikaner. Als er für den Vietnamkrieg eingezogen werden sollte, bekam er Angst und floh nach Kanada, worauhfin sein Bruder Mickey seinen Platz einnahm. Er wurde im Krieg schwer verwundet und verlor seine Gliedmaßen, woraufhin Robert extreme Schuldgefühle entwickelte, die auch seine Psyche schädigten und zur Folge hatten, dass er die nächsten zwölf Jahre in diversen psychiatrischen Kliniken verbrachte.
Schließlich wurde Lex Luthor auf DuBois aufmerksam und beschloss, DuBois als Werkzeug zu verwenden um seinen Erzfeind Superman zu töten. Er händigte DuBois daher heimlich ein Gerät aus, mit dem dieser jede beliebige Waffe – einschließlich einer, die Kryptonit-Nadeln abfeuern konnte – in seine Hände teleportieren konnte.
Nachdem seine Schuldgefühle von Luthor und seinen Wissenschaftlern manipuliert wurden, zog DuBois los um Superman zu töten. Seine psychische Instabilität und seine andauernden Schuldgefühle führten dazu, dass er sich eine neue Identität, Bloodsport, schuf und sich als abgebrühten Vietnam-Veteranen ansah. Um Superman anzulocken, begang DuBois ein Massaker und tötete fünfundzwanzig unschuldige Zivilisten, nur um Superman dann seine Kryptonit-Nadeln in die Brust zu schießen, als dieser sich schließlich zeigte. Superman überlebte jedoch und stellte sich Bloodsport später erneut.
Durch seinen Hitzeblick ionisierte er die Luft um Bloodsports Hände herum und verhinderte so, dass er sich Waffen herteleportieren konnte. Währenddessen gelang es Supermans Freund Jimmy Olsen, Bloodsports Identität zu lüften und seinen rollstuhlgebundenen Bruder Mickey auf das Schlachtfeld zu bringen. Als Mickey seinen Bruder anflehte, seine brutalen Pläne aufzugeben, brach Bloodsport klagend und reumütig zusammen und wurde verhaftet, woraufhin er in Stryker's Island eingesperrt wurde.
Dort verbrachte er mehrere Jahre und geriet schließlich mit einem rassistischen und extremistischen Insassen namens Alexander Trent aneinander, der sich ebenfalls das Alias Bloodsport angeeignet hatte. Der Konflikt entlud sich schließlich in einem Boxkampf zwischen den beiden Bloodsports, bei dem der Gefängniswärter sogar Superman als Schiedsrichter gewinnen konnte. Die Situation eskalierte jedoch und während des Chaos konnte DuBois eine Waffe an sich reißen und ein Loch in die Gefängniswand schießen. Bei seinem Fluchtversuch wurde er jedoch von den Wachen erschossen.